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Staupe

Staupe ist wieder auf dem Vormarsch

Bis in die späten sechziger Jahre hinein war die Staupe auf dem Gebiet der damaligen Bundesrepublik eine häufige Infektionskrankheit bei Hunden. Erst durch konsequente Impfungen verlor diese Erkrankung ihren Schrecken und galt in den letzten Jahren als quasi ausgerottet. In den letzten Monaten geisterte sie dann aber wieder massiv durch die Presse. Schnell war das Bild einer "neuen Hundepest" gemalt und Tierhalter wie Züchter nachhaltig verunsichert. Was steckt nun hinter dieser Hysterie?

In der Tat sind in den letzten sechs bis acht Monaten bundesweit vermehrt Fälle von Hundestaupe aufgetreten Die Ursachen hierfür sind derzeit noch nicht eindeutig geklärt. In der Diskussion sind Tierimporte aus dem osteuropäischen Raum, eine zunehmende Impfmüdigkeit oder eine spontane Änderung der in der freien Natur vorkommenden Virusstämme, gegen die unsere bisher verwendeten Impfstoffe möglicherweise keinen vollständigen Schutz bieten. Sicher ist bisher nur, dass die Krankheit wieder beobachtet wird. Ein Grund zur Hysterie besteht aber nicht. Dennoch ist Vorsicht geboten. An der Staupe erkranken neben Hunden, vor allem Nerze, Wiesel, Frettchen, Marder , Robben und Kleinbären. Im Verlauf der Infektionen treten verschiedene Symptome wie Fieber, Erbrechen, Durchfälle, eitriger Nasen- und Augenausfluss, Hirnhautentzündungen mit Muskelkrämpfen und schließlich eine übermäßige Verhornung der Nase und der Zehballen auf. Erkrankte Tiere können die einzelnen Symptome allein oder in verschiedenen Kombinationen durchleiden. Die Behandlung einer Staupeinfektion ist schwierig und ihr Erfolg hängt weitgehend von den betroffenen Organsystemen ab. Die Aussichten auf Ausheilung einer Nervenstaupe sind gering.



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